Zellerschüler engagieren sich für die Erdbebenopfer
Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien war das Mitgefühl und die Trauer groß an der Zellerschule, der Gemeinschaftsschule in Nagold. Teilweise berichteten die Schüler von Angehörigen, die direkt in den betroffenen Gebieten wohnten, vom großen Leid und der jetzigen Situation vor Ort.
Wie können wir helfen? Das war die drängende Frage der Schülerschaft. Die Elternbeiratsvorsitzende der Zellerschule, Emine Türkmen, nahm sich diesem Anliegen umgehend an und trug diese Frage beim türkischen Generalkonsulat in Stuttgart vor. Dabei zeigte sich schnell, von Sachspenden wegen der langen Transportwege und Grenzformalitäten abzusehen. Mit Geldspenden könne vor Ort das aktuell Lebensnotwendige gekauft.
Gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter Jan Ruggaber und der neuen Schulsozialarbeiterin Liane Mayer wurde die Aktion innerhalb weniger Tage organisiert. Die Unterstützung durch Schüler und die Eltern, die über einen Brief vorher informiert waren, hat alle Erwartungen übertroffen. Popcorn und Punsch gab es an mehreren Verkaufsstellen, die von der Schulsozialarbeit und der SMV bedient wurden.
Insgesamt kam ein Betrag von 750€ zusammen, die an die „Aktion Deutschland Hilft“ für Nothilfe in den betroffenen Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien überwiesen wurde.
